
Blockchain-Projekte sind in rasantem Tempo von einer Randerscheinung ins Licht des öffentlichen Interesses getreten. Während Bitcoin von einem Rekordstand zum nächsten sprintet, vergeht kein Tag, ohne dass ein Startup einen ICO ankündigt. Weltweit sprechen Branchenkenner von mehreren Dutzend ICOs pro Tag. In Österreich war es das Team von Herosphere, das mit Hero den ersten ICO nach österreichischem Recht erfolgreich abschließen konnte. Rund 2 Mio. EUR in Ether konnte das heimische Startup mit Fokus auf eSports-Wetten einsammeln, ihnen folgten Hydrominer und cointed. Auch der spektakuläre 80 Mio. EUR ICO von TenX ist uns noch in guter Erinnerung und motiviert immer mehr österreichische Startups, diese Form der Kapitalgenerierung zu wählen.
Im Juni und Juli 2017 überstiegen die geraisten Mittel aus ICOs sogar die Early Stage Investments von Venture Capital Fonds in Startups ($300 Millionen pro Monat via ICO vs. rund $200 Millionen pro Monat via VC). Diese Zahlen belegen die steigende Bedeutung von Token Sales als Finanzierungsquelle für Jungunternehmen (Quelle: CNBC). Insgesamt ist laut dem ICO-Tracker von CoinDesk.com weltweit Kryptogeld im Gegenwert von mehr als zwei Milliarden Dollar über ICOs in Startups geflossen.
ICOs und Smart Contracts als Alternative zu traditionellen Geschäftsmodellen haben enorm an Bedeutung gewonnen. Unsere breite Erfahrung in großen und kleinen Softwareprojekten erlaubt es uns die technische Machbarkeit deiner Blockchain-Idee auf Herz und Nieren zu prüfen und dich bei der Erstellung deiner App bestmöglich zu unterstützen.
Harald Radi – Geschäftsführung Catalysts
Auch für Investoren sind Token Sales überaus spannend. Sie haben die Möglichkeit, frühzeitig zu investieren und helfen Startups dabei, ihren Visionen näher zu kommen. Gleichzeitig profitieren frühe Anleger bei einem möglichen Kursanstieg des Tokens enorm. Doch einen erfolgreichen ICO schüttelt man nicht eben aus dem Handgelenk. Monatelange akribische Vorbereitung ist gefragt. Zum einen muss die technische Grundlage für einen ICO geschaffen werden. Ein Smart Contract allein reicht hier nicht. Es benötigt WhiteListing Prozesse, Tools für Bounty Campagins und eine ansprechende Landing Page, die auch nach dem ICO eine strukturierte Kommunikation mit den Backern ermöglicht. Ein Whitepaper muss verfasst und sowohl rechtliche als auch steuerliche Rahmenbedingungen klargestellt werden – sonst kann auch ein erfolgreicher ICO schnell zu einem finanziellen Alptraum werden.
Doch wenn diese Punkte erfolgreich abgearbeitet wurden, geht die eigentliche Arbeit erst so richtig los. Spätestens jetzt beginnt die gezielte Ansprache von Lead Investoren, um erste Unterstützer von dem eigenen Projekt zu überzeugen. Schließlich bedarf es einer durchdachten und crossmedial aufgesetzten Kampagne. Diese verbindet im Idealfall Online-Marketing auf Facebook und Google, Influencer-Marketing via Reddit, Youtube und Bitcointalk mit klassischen PR-Tools, um aus der Unzahl an ICOs herauszustechen. Und nicht nur US-Präsident Trump setzt auf das Social Media Sorgenkind Twitter – auch für ICOs erscheint der Kurznachrichtendienst als DAS soziale Netzwerk der Wahl.
Darüber hinaus ist die Krypto-Community eine anspruchsvolle Zielgruppe – das Community Management auf Telegram, SLACK oder WeChat (besonders interessant für asiatische User) darf keinesfalls vernachlässigt werden, wenn der ICO gelingen soll.
Ohne professionelle Unterstützung gelangt ein Startup hier schnell an seine Grenzen. Genau hier will coinvest300 ansetzen. Die Initiative, getragen von bekannten österreichischen Unternehmen wie dem hochkarätigen Business Angel Netzwerk startup300, dem Crowdinvesting Marktführer CONDA, der renommierten Anwaltskanzlei Brandl & Talos, den weltweit tätigen Wirtschaftsprüfern von KPMG, den IT Profis der Catalysts sowie der Startup Agentur Minted, will Startups mit geballtem Knowhow auf dem Weg zum erfolgreichen Crowdsale unterstützen.
Für CONDA ist die Abwicklung von ICOs der nächste logische Schritt. Mit unserer vor kurzem lancierten WhiteLabel Lösung für ICOs bieten wir die ideale technische Grundlage für einen erfolgreichen Token Sale.
Paul Pöltner – Managing Partner CONDA AG
1 Ansprechpartner – 6 Experten – 1 erfolgreicher ICO
Die zentrale Idee hinter dem Netzwerk – bisher wird jeder Teilbereich eines ICO (Tech, Legal, Tax, Investor Relations & Campaigning) in der Regel von einem anderen Partner betreut. Das führt zu erheblichen Koordinationsaufwand und Reibungsverlusten bei Startups, die einen ICO durchführen wollen. Die diese Woche gestartete Initiative soll daher einen zentralen Ansprechpartner bieten, der die verschiedenen Aufgaben innerhalb der Partner im coinvest300 Netzwerk verteilt und koordiniert – und das zu einem konkurrenzfähigen Fixpreis.
Dieser Ansatz soll einerseits dazu beitragen, dass Startups auf allen Ebenen die bestmögliche Unterstützung erhalten, andererseits die Effizienz der gesetzten Maßnahmen und damit den Erfolg der betreuten ICOs deutlich steigern!
Michael Raab – Geschäftsführer „Minted“
Laut Angaben der Initiatoren befindet man sich bereits mit mehreren Projekten im Gespräch. Der erste von coinvest300 betreute ICO wird voraussichtlich bereits im Q1 2018 in den Presale gehen. Interessenten können via Kontaktformular auf coinvest300 oder direkt via Mail Anfragen an coinvest300 stellen.